Was mich umtreibt
Ich suche an Grenzen – zwischen Land und Wasser, Wissen und Unkenntnis, Wachen und Schlaf, Musik und Wort. Daraus besteht mein Leben, meine Entwicklung, jeder Fortschritt. Aus dem Tiefschlaf träumend immer mehr erwachen.
Dabei will ich den Traum achten: singend, tanzend, erzählend. In meiner Musik von den inneren und äußeren Gezeitenküsten; in der friesischen und niederdeutschen Sprache; in mythischen Geschichten aus dem Leben; in den exakten Imaginationen der Geisteswissenschaft und Kosmologie.
Mal mehr musikalisch, mal mehr erzählend, immer aber am traumgetanzten, ewig unsicheren, niemals gleichen und darum LEBENDIGEN Weltenrand.
Da findet sich alles: schwarze Abgründe, Gefahr, Besinnen und schäumende Freude, in Wort, Musik und Tanz.
So sind verschiedene Projekte entstanden: diverse Liederprogramme (=> Konzerte), musikalische => Lesungen, das Duo => „jank frison“ und anderes. Immer führen sie in die Randbereiche des menschlichen Seins, wo manches verschwimmt und erst klar erkannt werden will.
Im Erwachen formt sich dann manches klar aus, wird in den Gedanken der => Geisteswissenschaft Grundlage für => Beratung und => Vorträge.