Ich will – Jahreswechsel 2017/2018
Mein Beitrag zum Jahreswechsel 2017/2018 – wie schon so häufig in Form eines kleinen Gedichtes, entstanden am Silvestertag 2017
Weiterlesen© Em Huisken Musik und Wort 2016-2024
Mein Beitrag zum Jahreswechsel 2017/2018 – wie schon so häufig in Form eines kleinen Gedichtes, entstanden am Silvestertag 2017
WeiterlesenSuchen Den Weg zu gehen der in Worten erklingt, den Klang zu leben, der mit Worten singt. In ihm mich zu finden, der die Töne trägt, in ihnen zu gründen, nach der Zukunft frägt. Hier aus der Wirrnis der Mensch sich erstört und in der Ruhe die Welt betört. Willst du? So wage was dich von dir nimmt. Du willst […]
WeiterlesenWas ist, vergeht – die Signatur des Tages verlangt von jedem mehr als bloß, was war. Was du im Innersten erstrebst, ertrag es Und bring es dienend deinem Leben dar. Im Innern wabern Nebel und verdecken in der Zerstörung Rauch das Schreckgesicht. Schau es dir an: die Flammen lecken den kalten Blick aus diesen Zügen nicht. Doch ohne ihn, der […]
WeiterlesenSteine wie Holz und Wasser zerschmelzen wenn Leben vergisst. Riesen verdecken der Sonne sengendes Licht? Wolken wie Größe die niemand erstand. Verwelken grellendes Wie? Ewig ist zwischen Du und Mir Suchen erscheint: WIR Verwesendes entkleidet das Sehnen vom Weinen Rast. Üben den Abend vom Leben entstehn; WIR entwehn. © Em Huisken 1976
WeiterlesenAuf! – klingt es wieder, auf zu neuen Wegen! Und sind die Wege denn auch noch so weit. Denn überall will Neues sich nun regen, und wartet auf das Zeichen: es ist Zeit! So lausche gut, und lass dein Ohr nicht täuschen, gerad das Leise hört sich oftmals – gut, und wer betäubt von lärmenden Geräuschen nach vorne taumelt, weiß […]
WeiterlesenUnd wieder geht ein altes Jahr zuende. Wieder sprach die letzte Zeit das Todeswort. Mit ihm will auch ein neuer Weg beginnen, steigt auf in deinem Tun zum Lebensort. Dazwischen: Leere? Fragen? Sinnen? Ein Schein, der dir verbirgt was kommen mag? Flatternd-gaukelnd musst du suchen im Dunkel nach dem Weg zum Tag. Du wirst ihn finden. Das ist sicher. Noch […]
WeiterlesenUmarme den Sturm Laß dich tragen von seinem Toben Erklimm seine Schulter Erblicke den Stern der dich zieht nach oben. Nicht bleibst du frei Von dem Auge aus grauem Drehen Es erblickt auch dich Trägt dich hinauf wohin keiner kann gehen. Löse aus Grau Den Azur des strahlenden Himmels Des Sturmes Hüter Stumm freudiges Blau verdeckt Sternengewimmel. Dort findest du […]
WeiterlesenGewiß, es ist nicht zu erkennen, worin denn die Aufgabe liegen könnte, der ich mich nun – frei geworden von den gegebenen Anforderungen des Stroms aus der Vergangenheit – mit der notwendigen Begeisterung widmen könnte. Bin ich es aber selbst, der hier vielleicht erstmal beginnen könnte sich zu leben, so ist es ganz selbstverständlich, dass ich diese Aufgabe nicht im […]
WeiterlesenFeuriger Himmel bringt mir den Morgen des neuen Jahrs mit weitem Blick. Im Feuer vergehen die alten Sorgen, und lassen nur ihre Asche zurück. Und aus der Asche steigt die Zukunft durch deine Taten kraftvoll auf. In jedem Nu stärkt neues Werden von dir gewollt den Weltenlauf. Laß neue Wünsche die Schwingen breiten im Ringen um jeden Entwicklungsschritt. So nimm, […]
WeiterlesenWorte – die ich nicht sprechen kann, Verse – die ich nicht schreiben kann, Leben – das ich im Suchen gewann Walten – das mir im Streben zerrann. Menschen – die ICH wie Götter verbinden Rufe – die mich mit ihnen entwinden den Lauten –
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