Lücht in’t Düster – dat Lücht tomööt
Lücht in’t Düster – dat Lücht tomööt
Der Weihenacht am 24. Dezember, der Geburt des Lichtes der Welt geht die Wartezeit, der Advent voran. Immer dunkler werden die Tage im Herbst, der Wind böig, die Welt kahler. Klarer und schärfer kann man erkennen, was erreicht ist und was noch immer fehlt. So ist Advent eine Zeit des Gedenkens, der Besinnung auf das Wesentliche, ohne äußeren Trubel, eine Zeit der Sehnsucht nach dem Licht. Auch davon ist zunächst zu singen.
Die heilige Nacht bringt uns das Licht, das Kind in der Krippe, und den Fährmann, der uns über die Schwelle hilft. Mit neuem Mut wenden wir uns dem Kommenden zu.
Einen solchen Weg durch die tiefe Nacht, dem Licht entgegen schildert das Liederprogramm “Lücht in’t Düster”. Unbekannte, neue, eigene Kompositionen ergänzen sich mit dem einen oder anderen bekannten, aber etwas bearbeiteten Lied zu einem stimmungsvollen, besinnlichen Abendprogramm für Advent und Winter. Stefan Carl em Huisken singt und spielt Akkordeon, Gitarre, Mundharmonika und manchmal bretonisch Oboe. Das Programm dauert gut zwei Stunden, mit einer Pause.
Fotos: Fred Knöchelmann; Montage: Em Huisken