Aspekte des geisteswissenschaftlichen Erkenntnisweges

Der Erkenntnisweg der hier vertretenen Geisteswissenschaft, wie sie durch Rudolf Steiner (1861-1925) erstmals veröffentlicht wurde, unterscheidet sich grundlegend sowohl von gängigen, vorwiegend naturwissenschaftlich geprägten Wissenschaftstheorien als auch von traditionellen, vorwiegend östlich geprägten Meditationsmethoden, die zu geistiger Erkenntnis führen sollen.

Geisteswissenschaft schließt in ihrer Methodik alle grundlegenden Anforderungen an Wissenschaftlichkeit der Erkenntnis ein, und unterscheidet sich insofern von fast allen genannten Meditationswegen grundlegend. Sie knüpft an unmittelbar erfahrbare Grundeinsichten an, die dem gesunden Menschenverstand jederzeit zugänglich sind. Daher sind auch ihre Ergebnisse grundsätzlich durch den gesunden Menschenverstand überprüfbar. Hierin unterscheidet sie sich wiederum von den gängigen Wissenschaftsmodellen, die in der Regel umfangreiche spezielle Vorkenntnisse, Computermodelle sowie erheblichen finanziellen Aufwand voraussetzen, wodurch die Ergebnisse schwer überprüfbar sind und mit dem Glauben an de redliche Wissenschaftlichkeit der Urheber dieser Ergebnisse rechnen müssen.

Im Vortrag sollen wesentliche Aspekte des geisteswissenschaftlichen Erkenntnisweges dargestellt und erläutert werden; im anschließenden Gespräch kann auf einzelne Fragen eingegangen werden.

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für die Teilnahme erforderlich; gleichwohl knüpft der Vortrag an die vorhergehenden geisteswissenschaftlichen Veranstaltungen der Reihe an.

Reservierung: auf dieser Seite online oder telefonisch 04931-972537

Siehe dazu auch den grundlegenden Beitrag zur =>Geisteswissenschaft. sowie das Buch „Wahnsinn und Denken – Der Kampf um den Menschen“ von Stefan Carl em Huisken, das Sie =>hier erwerben können.

Dies ist eine Veranstaltung innerhalb der Reihe „Em Huisken’s Kultur-Raritäten“ in der Westgaster Mühle.