Salzküstengesang am Siel
Neue Ufer steuert der ostfriesische Musiker, Autor und Liedersänger Stefan Carl em Huisken eigentlich immer an. Sollte er eine Küste schon bereist haben, so macht das nichts: der Künstler selbst schaut sie dann neu an. Seine Musik, seine Lieder und seine Erzählungen dazu rufen im Zuhörer den Klang der Salzküsten wach: die Brandung am Rande der See und der Seele.
An den Küsten stieg das Leben aus dem Wasser an Land. Noch heute liegt die Grenze nicht fest. Zweimal täglich ändert sie sich: Priele und Sandbänke sind heute nicht unbedingt dort, wo sie gestern waren. Das einzige Feste ist das Geheimnis des Wechsels.
Am Rand zwischen dem taghellen Sein an Land und den ewig dunklen Tiefen der See ist der Traum: voller Sehnsucht und Leidenschaft, Suchen und Wollen, immer gleich geheimnisvoll und immer in Bewegung.
Salzküstengesang: Klänge, Lieder, Mythen und Erzählungen von neuen Ufern.