Mensch und Kosmos aus der Sicht der Geisteswissenschaft
Über das Verhältnis des Menschen zum Kosmos gibt es sehr unterschiedliche Vorstellungen. Sie reichen von Ideen über die außerirdische Herkunft der Menschheit bis zu den verschiedensten Glaubenssätzen, von teilweise unklaren Vorstellungen über die Vorbestimmung des Menschen durch den Sternenlauf („Astrologie“) bis zur Feststellung, dass der Mensch nur ein unbedeutendes Staubkorn im Kosmos sei und daher nicht weiter von Bedeutung. Allen derartigen Theorien und Glaubenssystemen fehlt aber eine wirkliche wissenschaftliche Grundlage, die über Hypothesen hinausführt und auf wirklichen Tatsachen aufbaut.
Aufgrund der Methodik der hier vertretenen Geisteswissenschaft kann der Mensch aber zu klaren Begriffen kommen, die ihm sein Verhältnis zum Kosmos beschreiben und so bis in den Alltag hinein zu einer belastbaren Grundlage für wirklich bewusstes Umgehen mit dem Leben, der Erde und dem Kosmos führen kann. Dass dabei auch traditionelle Vorstellungen zum Thema einer neuen Betrachtung unterzogen und neu beurteilt werden, liegt in der Sache. Der hier angekündigte Vortrag mit anschließendem Gespräch will dazu erste Einblicke in die Denkwege realer Geisteswissenschaft geben.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für die Teilnahme erforderlich; gleichwohl knüpft der Vortrag an die vorhergehenden geisteswissenschaftlichen Veranstaltungen der Reihe an.
Reservierung: auf dieser Seite online oder telefonisch 04931-972537
Siehe dazu auch den grundlegenden Beitrag zur =>Geisteswissenschaft. sowie das Buch „Wahnsinn und Denken – Der Kampf um den Menschen“ von Stefan Carl em Huisken, das Sie =>hier erwerben können.
Dies ist eine Veranstaltung innerhalb der Reihe „Em Huisken’s Kultur-Raritäten“ in der Westgaster Mühle.
Buchungen
Reservierungen sind für diese Veranstaltung nicht mehr möglich.