Die mantrischen Texte des anthroposophischen Seelenkalenders
Für die Geisteswissenschaft spielt eine zeitgemäße Form der Meditation, vor allem im Umgang mit dafür geeigneten Texten, eine wesentliche Rolle. Rudolf Steiner als Urheber der heutigen zeitgemäßen Geisteswissenschaft hat einen ganzen Organismus von innerlich zusammenhängenden zur Meditation bestimmten Textgestalten gegeben, deren wohl verbreitetste der „Anthroposophische Seelenkalender“ ist.
Der Umgang mit solchen mantrischen Texten ist aber keine Sache, die mit dem gewöhnlichen Alltagsverstand ohne Weiteres bemeistert werden kann; die Sprüche scheinen oftmals auch bei intensivem Lesen zunächst unverständlich. Außerdem können alltägliche, gewohnte Denkroutinen – wo sie nicht erkannt werden – den um Verständnis bemühten Menschen in die Irre führen und ein wirkliches Verständnis solcher Texte geradezu verhindern.
Bei einem bewusst gestaltenden meditativen Eindringen in die Sprüche im Seelenkalender können diese aber Woche für Woche Anlass für tiefgehende Einsichten bieten. Der Vortrag möchte einen ersten Überblick über den Spruch-Organismus des anthroposophischen Seelenkalenders geben und in einen sachgemäßen Umgang damit einführen.
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse für die Teilnahme erforderlich; gleichwohl knüpft der Vortrag an die vorhergehenden geisteswissenschaftlichen Veranstaltungen der Reihe an.
Reservierung: auf dieser Seite online oder telefonisch 04931-972537
Siehe dazu auch den grundlegenden Beitrag zur =>Geisteswissenschaft. sowie das Buch „Wahnsinn und Denken – Der Kampf um den Menschen“ von Stefan Carl em Huisken, das Sie =>hier erwerben können.
Dies ist eine Veranstaltung innerhalb der Reihe „Em Huisken’s Kultur-Raritäten“ in der Westgaster Mühle.
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