Mitteilungen DIE LAHNUNG als Abonnement

Im Jahre 2020 begann ich mit der Herausgabe eines Mitteilungsblattes für einen ausgewählten, mir bekannten Kreis von Personen, unter dem Titel =>„DIE LAHNUNG – Mitteilungen für individuelle Entwicklung und Lebenskunde“. Gedacht war zunächst an eine Art Korrespondenz zwischen den Lesern. Geworden ist daraus eine Art Zeitschrift, in der vorwiegend von mir, aber auch von einigen wenigen anderen Autoren immer wieder Beiträge zum übergeordneten Thema „Individuelle Entwicklung und Lebenskunde“ erscheinen.

War der Versand zunächst unabhängig von finanziellen Beiträgen der Leser, so stellte sich nun nach drei Jahren heraus, dass sich dieses Verfahren – so schön die freie Handhabung auch ist – nicht weiter beibehalten lässt. Damit wird aber der Bezug der Hefte auch frei von allen bisherigen Einschränkungen persönlicher Bekanntschaft oder Vermittlung. Die Hefte können also frei abonniert werden.

Es werden zunächst wie bisher drei Ausgaben pro Jahr erscheinen – um den Jahreswechsel herum, zu Pfingsten und zu Michaeli. Der Umfang der Hefte im Format A5 wird in der Regel mindestens ca. 30 Seiten sein, meistens mehr. Die Abonnementsgebühr beträgt 21 € pro Jahr; wer die Heft gerne erhalten möchte, diesen finanziellen Beitrag aber nicht leisten kann oder will, kann sich an mich wenden, um vielleicht eine individuelle Lösung zu finden. Eine digitale Version gibt es nicht.

Die Mitteilungen sind für Menschen bestimmt, die sich für die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners (Anthroposophie) interessieren und auch die Lektüre manchmal schwieriger Texte nicht scheuen. Aus der Verantwortung für die angemessene Mitteilung geistiger Tatsachen ergibt sich die Notwendigkeit, die Worte sehr genau zu setzen, und damit der Neigung unserer Zeit zur möglichst „einfachen“, „schlichten“ Erklärungen die Anforderung engegenzuhalten, den uns ja gegebenen gesunden Menschenverstand auch zu betätigen und möglichst intensiv zu trainieren. Ganz sicher geht es NICHT darum, irgendwelche Spezialkenntnisse welcher Wissenschaft auch immer voraus zu setzen. Die Inhaltsverzeichnisse der bisher erschienenen Hefte kann man auf der oben verlinkten Seite über die Zeitschrift herunterladen.

Wer vorab genauer wissen möchte, was hier unter „Geisteswissenschaft“ verstanden wird, sei auf den Einführungsartikel =>„Geisteswissenschaft“ auf dieser Website hingewiesen. Manche der geisteswissenschaftlichen Darlegungen aus den Mitteilungen finden sich im Übrigen ebenfalls auf dieser Website.




Erzählung aus atlantischer Zeit – Gun-Lah

Cover Gun-Lah

Nach einer längeren Pause erscheint nun wiederum eine „Sage von Androulan – Erzählung aus atlantischer Zeit“. Sie ist eine Art Ergänzung zum schon 2020 erschienen Buch „Rantschilwis Weg“, über das Sie =>hier weitere Informationen bekommen können.

Die kleine Erzählung „Gun-Lah“ schildert einerseits Hintergrund und Herkunft einer für den weiteren Fortgang wichtigen Person, die in „Rantschilwis Weg“ noch im Dunkel blieben. Andererseits knüpft sie auch in besonderer Weise an eines der wenigen Dokumente an, die wir über Atlantis haben: die Dialoge „Timaios“ und „Kritias“ des griechischen Phliosophen Platon. Wer diese Dialoge kennt, wird unschwer Anklänge finden können.

Der Atlantis-Forscher Andreas Delor, der mich ursprünglich zu solchen Erzählungen aus atlantischer Zeit anregte, ist leider überraschend im Herbst 2020 verstorben. Er fand es wichtig, gerade in unserer Zeit wiederum die Aufmerksamkeit auf Atlantis zu lenken1. Das ist für mich Grund genug, meine damals gemeinsam mit ihm angefangene Arbeit an Erzählungen aus atlantischer Zeit nur wieder aufzunehmen und fortzuführen.

Das kleine Heft „Gun-Lah – Ein Vorspiel zu »Rantschilwis Weg«“ erscheint im Eigenverlag, hat 32 Seiten, einen farbigen Umschlag mit Reproduktionen von zwei Werken des Künstlers Paul Pasch, Rückendrahtheftung, und kostet 6,50 €. Die ISBN ist 978-3-9825769-0-9.

1Siehe seine Aufsätze zu diesem Thema im Internet: „Atlantis steigt wieder auf – das spirituelle Erwachen der Naturvölker“ und „Das neue Handhaben des Ätherischen – wozu Atlantis wieder aufsteigt“




Schottisch-Friesische Freiheit – Neue Entwicklungen

Schottisch-Friesische Freiheit Webpräsenz

Bereits im September vorigen Jahres hatte ich =>hier über das neue musikalische Projekt „Schottisch-Friesische Freiheit“ informiert, in dem ich mitarbeite. Die Sache hat sich nun weiter entwickelt, und wird das auch weiterhin tun.

Zusammen mit dem initialen Projekt in Moordorf haben jetzt drei Veranstaltungen stattgefunden, alle lange vor dem Termin ausverkauft. =>Hier kann man sie aufgelistet erhalten.

In den Vorgesprächen, auch für weitere Termine, ergaben sich immer Fragen, ob das Projekt auch im Internet verfügbar wäre, mit Texten und Pressefotos. Das war bisher nicht der Fall.

Nach einigen Überlegungen wurde beschlossen, eine Art „Unterseite“ auf meiner Website einzufügen, da hier die nötige Infrastruktur (Veranstaltungskalender, Newsletter etc.) schon vorhanden ist.

Voila, da ist sie nun, mit eigener Domain anzusprechen und voll nutzbar: schottisch-friesische-freiheit.de.

Wir hoffen jetzt auf viele Interessenten und Newsletter-Anmeldungen. Die Präsenz wird weiter ausgebaut und jeweils angepasst. Wer also immer alles wissen will, meldet sich am besten beim Newsletter an (siehe Seitenleiste).




Mitwirkende Schottisch-Friesische Freiheit

Projekt Mitwirkende Moorland Pipes and Drums

Moorland Pipes an Drums

Die MOORLAND PIPES and DRUMS (bis 2018 „THE MOORLAND PIPERS“) – spielen traditionelle schottische Dudelsackmusik, genauso wie man sie von den „Pipes and Drums“ aus den Highlands kennt.

Unsere Dudelsackspieler und Trommler kommen aus dem Einzugsbereich rund um den Jadebusen von Aurich bis Cuxhaven.
Wem bei Stücken wie „Amazing Grace“, „Highland Cathedral“ oder „Scotland The Brave“ die Augen feucht werden und eine Gänsehaut den Rücken herunterläuft, der sollte die Band mit ihrem abwechslungsreichen Repertoire auf keinen Fall verpassen!

Bei der Leiterin der Moorland Pipes an Drums, Heike Büsing, laufen viele organisatorische Fäden für das Projekt „Schottisch-Friesische Freiheit“ zusammen.

Website: moorland-pipes-and-drums.de
Kontakt: Heike.Buesing@directbox.com

Petra Fuchs

Projekt Mitwirkende Petra Fuchs

Petra Fuchs wurde in Ostfriesland und darüber hinaus bekannt als langjährige Sängerin der Folkband LAWAY. Inzwischen hat sie sich andere Tätigkeitsschwerpunkte gewählt.

Unter anderem leitet sie auch den Chorus LokEmotion in Jever, der als Ganzes oder durch einige Mitglieder bei manchen Konzerten der „Schottisch-Friesischen Freiheit“ mitgewirkt hat.

Duo jank frison

Projekt Mitwirkende jank frison

Seit 2013 arbeiten Heike Büsing (gleichzeitig Leiterin der Moorland Pipes and Drums) und Stefan Carl em Huisken musikalisch zusammen unter dem Namen „jank frison“, was soviel heißt wie „Schmachtende Leidenschaft für alles Friesische“, vor allem musikalisch, und mit bretonisch-keltischem Einschlag. Das Projekt hatte zeitweise mehr Mitglieder, stabil dabei ist das heutige Duo, das auch eine eigene CD mit dem Titel „Fräiske Soang“ herausgebracht hat.

Leiter des Duos ist Stefan Carl em Huisken, von dem auch Kompositionen und Arrangements für das Duo stammen. Er spielt Akkordeon, Gitarre, Bombarde (bretonische Volksschalmei) und singt. Heike Büsing zeigt die ganze Vielfalt der Dudelsäcke: Highland Bagpipes, Small Pipe, Schäferpfeife, manchmal auch noch andere Varianten.

Stefan Carl em Huisken hat außerdem die musikalische Gesamtleitung des Projektes „Schottisch-Friesische Freiheit“ übernommen.

Website: jank-frison.de
Kontakt: info@jankfrison.de

Moorland Small Pipes an Friends

Projekt Mitwirkende Moorland Small Pipes and Friends

Diese Formation hat sich erst in unserem Projekt zusammengefunden und besteht aus Mitgliedern aller anderen beteiligten Gruppen. Es spielen Heike Büsing und Gerda Lücken (Moorland Pipes an Drums, beide Small Pipes), Johann Reents (Gitarre; Chorus LokEmotion) und Stefan Carl em Huisken (Akkordeon, Gitarre; Duo jank frison), hin und wieder Petra Fuchs (Flöte, Bodhran).

Kontakt: über die Moorland Pipes and Drums (siehe oben)

Veranstaltungsservice Derk Trei

Ein Projekt wie dieses wird unrealisierbar ohne eine ausgefeilte, qualitativ hochwertige Veranstaltungstechnik und die entsprechenden Techniker. Bei der „Schottisch-Friesischen Freiheit“ war von Anfang an der Veranstaltungsservice Derk Trei mit im Boot, der auch den Benefizgedanken des ersten Konzertes in Moordorf voll mitgetragen hat. Ein wirklich unverzichtbarer Mitwirkender!

Website: Veranstaltungsservice Derk Trei
Kontakt: derktrei@aol.com




Schottisch-Friesische Freiheit – Klänge von Moor und Mee(h)r

Im September 2020, mitten in den widrigen Umständen der Pandemiemaßnahmen, veranstaltete das finanziell in Bedrängnis geratene Moormuseum Moordorf ein Benefizkonzert, zu dem sich das Duo jank frison, die Moorland Pipes an Drums und die von der Gruppe LAWAY bekannte Sängerin Petra Fuchs zusammenfanden. Das Konzert war von einer ganz besonderen Stimmung geprägt, getragen vom Zusammenklang unterschiedlichster Instrumente und Musikstile, und es fand großen Anklang.

Aus diesem sehr spontan und wegen der besonderen Umstände teilweise provisorischen Konzert ergab sich ein Projekt, das im Herbst 2022 seine Premiere hatte. Es trägt den Titel „Schottisch-friesische Freiheit – Klänge von Moor und Mee(h)r“ und veranstaltet seit November 2022 immer wieder Konzerte im Ost-Friesischen Raum. Die ersten Veranstaltungen fanden großen Anklang und waren schnell ausverkauft.

Schotten und Friesen waren schon immer für Ihre Freiheitsliebe bekannt. Aus starken Gefühlen entstanden in Schottland immer wieder neue Lieder über Liebe, Leid und das harte Leben an der Küste, in den rauen schottischen Highlands oder auf den grundlosen Mooren.

Der Dudelsack, vor allem die Great Highland Bagpipe, ist ein beeindruckendes Instrument. Er kann nicht nur laut sondern auch sehr gefühlvoll und emotional sein.

Und dass die Friesen nicht singen, ist ein Gerücht. Den Beweis können Sie hier hören. Moor und Meer kennen sie jedenfalls gut genug um sie zu besingen.

Die SCHOTTISCH-FRIESISCHE FREIHEIT zeigt, wie wunderbar sich die Klänge von Great Highland Bagpipe, Drums, Bombarde, Gitarre, Akkordeon, Smallpipe und anderen Dudelsäcken sowie Gesangsstimmen zu einem Ganzen zusammenfügen lassen.

Mitwirkende sind die Moorland Pipes an Drums, das Duo jank frison, Petra Fuchs und bei manchen Konzerten auch der Chorus LokEmotion sowie die Moorland Smallpipes & Friends, die sich erst anlässlich dieses Projektes zusammengefunden haben. Die Technik wird – wie schon in Moordorf – vom Veranstaltungsservice Derk Trei versorgt.

Die “Schottisch-friesische Freiheit“ bietet etwas Neues, eine Kombination, die es so wohl noch nicht gegeben hat.

Wenn Sie rechtzeitig über Neuigkeiten im Projekt informiert werden wollen – z.B. neue Auftrittstermine –, können Sie Newsletter „Schottisch-Friesische Freiheit“ – entweder rechts in der Seitenleiste oder => hier.




Atlantis-Erzählungen jetzt verfügbar

Atlantis-Erzählungen Rantschilwis Weg

Zu meiner großen Freude traf heute das Paket mit meinem neuen Buch ein: „Sagen von Androulan – Rantschilwis Weg. Erzählungen aus atlantischer Zeit“. Das Buch soll das erste einer kleinen Reihe von Erzählungen sein, die Vorgänge und Erlebnisse auf Androulan schildern, einer der Inseln, auf denen sich das Leben des späten Atlantis abspielte.

Näheres zu dem Projekt habe ich bereits =>hier geschildert. Das Buch hat auf dem Umschlag zwei Abbildungen von Originalwerken des Malers Paul Pasch (ein verstorbener Verwandter), die zum Inhalt zu passen schienen. Es ist sorfältig hergestellt, mit Fadenheftung, festen Kartonumschlag und angenehm in der Hand liegendem Format. Die nicht zu kleine Schrifttype kann auch noch bei etwas schlechterem Licht oder von Menschen mit inzwischen etwas erlahmtem Sehvermögen entziffert werden. Insgesamt ein schönes Buch; ich hoffe jetzt auf viele Leser mit Interesse für die Lebens- und Erlebensweise unserer Vorfahren auf Atlantis. Man taucht wirklich in eine ganz andere Welt ein beim Lesen!

Das Buch hat 152 Seiten und kostet 14 €. Die ISBN ist 978-3-89979-314-7. Es kann in jeder Buchhandlung, beim => Verlag, in diversen Online-Buchhandlungen und natürlich in meinem =>Shop bestellt werden.




Bei „jank frison“ gibt es „Fräiske Soang“

Beim Duo jank frison, einem Hauptprojekt von mir im Bereich Musik, gibt es Neues: Die seit langen angekündigte CD „Fräiske Soang“ liegt vor und ist über alle gängigen Vertriebswege erhältlich (digital, physisch, auch über den => Shop ). Sie enthält ein Booklet mit allen Liedertexten und weiteren Erläuterungen, so dass auch dem Informationsbedürfnis Genüge getan wird..

Damit man aber auch schon ein wenig in die Stimmung der Musik hineinhorchen kann, haben wir unter Verwendung von zwei Titeln der CD ein kleines Video zusammengestellt. Es ist aufgenommen am => Upstalsboom in Aurich. Die Atmosphäre dort ist einfach einmalig gut für solche Musik, für „Fräiske Soang“. Ein Besuch dort ist anzuraten.

Die Aufnahmen entstanden im Zusammenhang mit dem diesjährigen Friesentreffen „auf Abstand“ – dem Treffen der Freien Friesen am Upstalsboom, wie es seit mehr als einem Jahrzehnt vom Friesischen Forum e.V. wieder neu belebt wurde. Wer mehr darüber wissen möchte, findet das ganze Video zum Friesentreffen =>hier. Dort sind auch noch zwei weitere Titel unserer CD zu hören. Kaufen kann man die CD =>hier.

Hier nun das Video:




Atlantis-Erzählungen – neues Buchprojekt

Cover Atlantis-Erzählungen Rantschilwis Weg

Schon längere Zeit, gewissermaßen „im Hintergrund“, läuft ein neues Buchprojekt, das nun in Kürze realisiert ist: Erzählungen aus atlantischer Zeit, von Stefan Carl em Huisken. Der Titel des Buches ist „Sagen von Androulan – Rantschilwis Weg. Erzählungen aus atlantischer Zeit“. Um was es sich genauer handelt, ergibt sich aus dem unten vorab veröffentlichten Auszug aus dem Vorwort. Das Cover (siehe rechts) zieren zwei Reproduktionen von Originalwerken des Malers Paul Pasch, einem verstorbenen Verwandten des Autors. Das Buch hat Fadenheftung, erscheint im Format A5 mit 152 Seiten und kostet 14 €.

Das Buch ist in Kürze erhältlich über den Buchhandel, beim => Verlag Ch. Möllmann und natürlich über den hiesigen => Shop.

Eine Leseprobe finden Sie => hier.

Auszug aus dem Vorwort

Was in den hier vorgelegten Sagen erzählt wird, ist Ausfluss der schaffenden Fanta­sie. Die konkreten Gestalten und alle er­zähl­ten Vorgänge können nicht auf zweifelsfrei be­legbare Ereig­nisse der Menschheitsgeschichte zurückgeführt werden, sind inso­fern „frei erfunden“.

Dennoch gibt es einen wesentlichen Unterschied zu vielen an­deren, thematisch ähn­lich gelagerten Erzählungen über At­lantis, wie sie z.B. im Bereich der sogenannten „Fantasy“-Litera­tur vor­kommen. Dieser Unterschied ist darin zu suchen, dass die hier vorgelegten sagenhaften Erzählungen angeregt und inspi­riert sind von der derzeit wohl umfassendsten, von wissen­schaftlicher Redlichkeit und Unvoreingenommen­heit getra­genen Darstellung über Atlantis, die wir haben.

Veröffentlicht hat sie Andreas Delor in seinen ausführlichen, mit akribischer Genau­igkeit und Detailliertheit dargelegten For­schungsberichten in neun umfangreichen Bän­den*. Seine Be­rich­te beziehen praktisch alles ein, was an Quellen aus den al­lerverschiedensten Richtungen über Atlantis erreichbar war. Jede dieser Quellen wird von ihm mit größtmöglicher kriti­scher Unvoreingenommenheit auf ihre Vertrauenswür­digkeit geprüft und bewertet.

Zusätzlich hat Andreas Delor mit hellsichtigen Personen zu­sammengearbeitet, deren Angaben erst das umfassende Panora­ma ermöglichten, das er in seinen Atlantis-Bän­den entwirft. Auch die Einbeziehung dieser, für heutige Verhältnisse ja noch unge­wöhnlichen Quellen ist von ihm ausführlich begründet und kri­tisch hinsichtlich der Vertrauens­würdigkeit der Angaben ge­prüft wor­den. So ist auch hier gewahrt, was das ganze Werk prägt: schönste wissenschaftliche Gesinnung.

Ein derartiges profundes Werk im Hintergrund zu haben, an dessen Ergebnissen al­les gemessen werden kann, was in den hier vorgelegten Erzählungen aus der Fantasie gestaltet wird, ist mir Chance und Herausforderung zugleich. Es zwingt auf der ei­nen Seite, Gestalten und Vorgänge so zu schildern, dass in ihnen inne­re Bilder aufgerufen werden, die vom Leser als wahr erlebt wer­den können aus den heutigen Erlebnismög­lichkeiten der Seele heraus. Nur dann gestaltet die Fantasie so exakt, dass auf der an­deren Seite die Ergebnisse auch einer nüchternen, rein wissen­schaftlich-erkenntnismäßigen Überprüfung standhalten können. Dann erst entsteht die Möglichkeit, dass solche Erzäh­lungen neue Zugänge zu lange verschütteten Seelen­bereichen des Menschen er­öffnen helfen.

Es ist mir darum eine große Ehre, von Andreas Delor nach ei­nem Versuch zur Gestal­tung von „Atlantis-Sagen“ gefragt wor­den zu sein. Ganz selbstverständlich ist darum auch jede einzel­ne Er­zählung ihm zur kritischen Durchsicht vorgelegt, und was er an­zumerken hatte nach Möglichkeit eingearbeitet worden. Ohne seine Forschungsbe­richte über Atlantis gäbe es diese Er­zählungen nicht. Dennoch bleibt die Feststellung: alles, was hier erzählt wird, ist Ergebnis meiner gestaltenden Fantasie – sie ist und bleibt mir die letztgültige Richtschnur meines Erzählens.

So erhebt nichts von dem hier Dargestellten den Anspruch, wahrhaftig genau so gewesen zu sein. Aber ist nicht unsere Fan­tasie auch ein Ergebnis langer Menschenentwicklung? Könnte es nicht sein, dass in ihr selbst auch ein Quell zu finden ist, der uns Heutigen einen neuen Zugang zu längst vergangenen, nur wenig aus äußeren Dokumenten erschließbaren Kulturen ermöglicht?Vielleicht können ja diese „Sagen von Androulan“ dazu beitra­gen, dass Atlantis und seine Bedeutung in der Menschheitsent­wicklung wiederum zu einem selbstver­ständlichen Teil bewuss­ten menschlichen Kulturlebens werden .

In einem ersten Wurf lege ich hier den Anfang einer Reihe von Sagen vor, die schlaglichtartig die spätere Atlan­tiszeit be­leuchten und so dem Leser ein allmähliches Einleben in die da­malige, gegen­über unserer heutigen so ganz andere Erlebnis­welt der Men­schen ermöglichen sollen. Eine Fortsetzung bis zum endgültigen Untergang der atlantischen Zeit ist in Arbeit und kann zu ge­gebener Zeit erscheinen.


*Andreas Delor: Atlantis nach neuesten hellsichtigen und wissen­schaftlichen Quellen. 9 Bände. – Borchen: Verlag Ch. Möllmann, 2010 ff




CD „Fräiske Soang“ liegt vor

CD Fräiske Soang Cover

Vor Kurzem ist die CD „Fräiske Soang“ eingetroffen; sie ist jetzt vorab bereits über den Web-Shop von Em Huisken Musik und Wort erhältlich; Verkauf bei Konzerten kann ja aus bekannten Gründen derzeit nicht stattfinden. Im Shop findet sich =>hier ein kurzer Auszug aus dem Booklet. In Kürze werden auf der Website von jank frison =>hier auch kurze Ausschnitte zum Hineinhören zu finden sein. Ab spätestens 2. Juni ist die CD in allen üblichen Vertriebskanälen zu bekommen. Das Label =>Timezone wird dann seinen Teil zum Bekanntmachen der CD beitragen.

Wir möchte an dieser Stelle noch einmal allen Mitwirkenden danken: Erwin und Wilma Wilken für die förderliche Betreuung im Studio, den Freien Friesen, die sich jeweils am Pfingstdienstag am Upstalsboom in Aurich treffen, wo die Idee zu diesem Projekt entstanden ist, dem Friesischen Forum, das diese Treffen ausrichtet, schließlich Gretchen Grosser (†) und Marron C. Fort (†) für ihren Einsatz für das Saterfriesische und ihre Hilfe, die diese Sprache erst aufgeschlossen hat, und schließlich allen Menschen, die durch Zuwendungen/Schenkungen zur Finanzierung des Projektes beigetragen haben.

Es ist schon ein besonderes Projekt, das sich voraussichtlich auf absehbare Zeit nicht aus den Verkäufen der CD refinanzieren wird. Insofern ist auch jetzt noch jede =>Unterstützung willkommen.




Unterstützung

Em_Huisken_Vortrag

Geistige Arbeit sollte der Suche nach der Wahrheit , ganz sicher nicht dem „wes Brot ich eß, des Lied ich sing“ verpflichtet sein. So sehe ich meine Tatigkeit. Wem sie zusagt, der kann sie unterstützen:

– durch Verbreiten und Empfehlen
– durch Engagements für Konzerte, Lesungen, Vorträge
– durch Einkäufe in meinem winzigen =>Shop

Oder ganz allgemein, durch eine finanzielle Zuwendung für meine Arbeit. Die Kontoinformationen dazu kann man dann einfach per =>E-Mail anfordern.

Für alle Unterstützung bedanke ich mich schon im Voraus!